Bild oben: Wauwilermoos LU, per E-Bike besucht (Sommer 2023)
Die Traktanden der Wintersession (25.11. - 5.12.2024) werden laufend auf der Webseite des kantonalen Parlaments aufgeschaltet - die Beratungen werden in Ton und Bild übertragen und sind so auch im Nachhinein abrufbar.
Detaillierte Infos in der Rubrik "Aktuell im Grossen Rat" - mit Informationen über mein Engagement, neu eingereichte bzw. behandlungsreife Vorstösse sowie Voten zu Traktanden der vergangenen Session ...
Volksabstimmung vom 22. September 2024:
JA zur Biodiversitätsinitiative
Für das JOURNAL, die Zeitschrift der GRÜNEN Kanton Bern, habe ich einen grundsätzlichen Beitrag zum nötigen Engagement auf allen Ebenen geschrieben. Er erscheint gedruckt anfangs September und ist > hier zusammen mit ergänzenden Informationen schon jetzt zu lesen.
Als Initiant des Klimaschutz-Artikels der Berner Kantonsverfassung hat mich das historische Urteil des EGMR sehr gefreut - und zugleich auch gekümmert, weil die Kritik an der ungenügenden Klimapolitik der Schweiz wegen der förderalistischen Struktur und Aufgabenteilung unseres Landes wohl auch den Kanton Bern trifft. Deshalb habe ich am 16.4.2024 zusammen mit den grünen Grossratsmitgliedern Anna de Quervain und Fredy Lindegger eine Interpellation mit Antrag auf dringliche Behandlung eingereicht. Am 6.6.2024 hat das Ratsbüro die Interpretation dringlich erklärt. Der Regierungsrat hat sie am 14. August 2024 schriftlich beantwortet :
Natürlich die Kandidierenden der GRÜNEN Bern (darunter auch etliche, die mit mir an der grossen Klimademo vom 30. September in Bern waren):
Die drei Kandidierenden aus der Regionalpartei GRÜNE Mittelland-Nord kann ich aufgrund der guten Zusammenarbeit, die ich mit ihnen pflege, wärmstens empfehlen - 2x auf Liste 6, GRÜNE Bern:
Und ausserdem ist mir die Wahlempfehlung des Dachverbands für Komplementärmedizin (Dakomed) aufgefallen, der mich auch schon unterstützt hat - eine Wahlempfehlung für den Nationalrat, die ich gerne weitergebe und allen ans Herz lege, zumal Dakomed mich in Wahlen auch schon unterstützt hat:
Und für den Ständerat empfiehlt der Dachverband Dakomed für Komplementärmedizin:
Ab sofort brieflich wählen - oder am 22. Oktober bis spätestens 12 Uhr im Wahllokal Ihrer / Deiner Gemeinde.
Wenn noch Fragen auftauchen, bitte melden - ich gebe gerne (unbefangen, da nicht Kandidat) Auskunft!
Auf der Liste der GRÜNEN Kanton Bern empfehle ich die vier bisherigen Nationalratsmitglieder Aline Trede, Kilian Baumann, Christine Badertscher und Natalie Imboden herzlich zur Wiederwahl - und dazu neu meine Grossratsgspänli Elisabeth ("Lisi") Dubler und Thomas Gerber sowie die engagierte Gemeinderätin Catherine Meyer (Bolligen). Danke für alle grünen Stimmen!
Und für die Wahl in den Ständerat empfehle ich ebenso überzeugt den früheren Berner Erziehungsdirektor Bernhard Pulver. Er setzt sich seit 40 Jahren ein für eine ökologische, soziale und liberale Gesellschaft ein. Ihn interessiert "im Leben, mitzuhelfen, Probleme zu lösen und gemeinsam nachhaltige Strategien für die Zukunft zu entwickeln." So steht es auf seiner informativen Website.
Am 22. Oktober gilt es ernst: Grüne wählen. Mehr denn je!
Herzlichen Dank für die vielen Stimmen in den Grossratswahlen vom 27.März 2022!
Ich freue mich sehr ...
Herzlichen Dank an alle, die mit ihren Stimmen und aktiver Unterstützung im Wahlkamf zu diesen Erfolgen beigetragen haben! Ein besonderer Dank geht an Franziska Grossenbacher, die engagierte Präsidentin der Grünen Mittelland-Nord (und gewissermassen Wahlkampfleiterin), an Raffael Wüthrich, der einen intensiven und innovativen Wahlkampf für seine Kandidatur und unsere Liste 3 geführt hat, und an alle anderen Mitkandidierenden für ihren Einsatz.
Und vor allem danken wir "älteren" Grünen den Jungen Grünen für das An- und Auftreten mit einer eigenen Wahlliste, Liste 4: Sie hat den Gewinn des dritten Sitzes wohl überhaupt erst ermöglicht! Gemeinsam haben wir den grünen Wählendenanteil im Vergleich zu den letzten Grossratswahlen von 9,9 auf 13,8 Prozent steigern können.
Für ein gutes Klima ...
... in den Schulen,
... im Verkehr (kinder- und velofreundlich!),
... in der Politik (mit Anstand und gegenseitigem Respekt!),
... überall und vor allem: mehr Klimaschutz!
Zur (Wieder-)Wahl in den Grossen Rat des Kantons Bern werde ich empfohlen von:
Als Mitglied des Patronatskomitees von "Bär und Leu - Zusammenarbeit Schweiz-Ukraine" nehme
ich seit Jahren teil am Geschehen in der Ukraine - und an der Hilfsbedürftigkeit vieler Menschen dort.
Jetzt fühle ich mich besonders betroffen, traurig und wütend über den Einmarsch von Putins Truppen und den vorsätzlich ausgelösten Krieg gegen die Ukraine und ihre demokratisch gewählte
Regierung. Ich suche nach Worten und Möglichkeiten, die Ohnmacht zu überwinden und Taten zu bewirken. Die Teilnahme an der Demo vom Samstag, 26. Februar, mit 20'000 gleichbewegten Menschen,
war hoffentlich nur ein Anfang.
Wer weiss Rat? Wer hilft mit?
Immerhin: Der Grosse Rat hat seine Frühlingssession mit einer "Erklärung zum Krieg in der Ukraine" eröffnet - im Beisein des ukrainischen Botschafters in der Schweiz, Artem Rybchenko. Er wurde auf der Ratstribüne vom Grossratspräsidenten begrüsst und vom Grossen Rat mit einer Stehenden Ovation willkommen geheissen.
Die "Erklärung" kam auf Anstoss der Grünen zustande, dank Vorarbeiten von Natalie Imboden, Christoph Grupp und mir. Um das Einverständnis aller Fraktionen zu erhalten, wurde die Erklärung zurückhaltend formuliert. Die deshalb ausgeklammerte Thematik der Aufnahme von Flüchtlingen ist von der Grünen Fraktion mit einer dringlichen Motion thematisiert worden.
Es war mir eine Ehre, den ukrainischen Botschafter auf die Ratstribüne zu begleiten, wo ihm im Verlauf der Debatte auch Grossratskollege Jan Remund etwas Gesellschaft geleistet hat.
Die Botschaft der Ukraine in der Schweiz hat zur Erklärung des Grossen Rats ein Statement veröffentlicht:
Nein, so nicht - oder: Wie man dem 8-Spur-Ausbau der Grauholz-Autobahn prähistorische Kultsteine aus dem Weg räumen und im abgelegenen Wald verstecken will...
Gegen die geplante Verlegung der 1951 durch Regierungsratsbeschluss geschützten Überreste des legendenumwobenen "Bottisgrab" (Grab des Riesen Botti) habe ich beim Regierungsstatthalteramt Bern-Mittelland eine Einsprache eingereicht. Der BUND und die Berner Zeitung haben am 16.2.2022 darüber berichtet.
Was ich in allen Kontakten im Zusammenhang mit dem Bewilligungsverfahren offengelegt habe: Ich bin Vorstandsmitglied des Vereins SPURWECHSEL und engagiere mich nicht allein gegen die Verlegung von Bottisgrab, sondern auch und vor allem gegen den geplanten
Ausbau der Grauholz-Autobahn. Der dafür benötigte Kredit von 253 Millionen Franken (allein für das Teilstück Wankdorf - Schönbühl) ist vom eidgenössischen Parlament noch nicht bewilligt. Das
rechtliche Bewilligungsverfahren steht unmittelbar vor dem Start - dann werden Einsprachen gegen den Autobahn-Ausbau möglich sein.
Das Ende des Baugesuchs - gemäss Darstellung auf der Website der IG Bottisgrab:
Das am 28. November 2022 von der Bolliger Bauverwaltung organisierte Bereinigungsgespräch mit allen Verfahrensbeteiligten in Form eines Runden Tisches machte deutlich, dass der vorgesehene Standort «Dracheschnure» nicht bewilligungsfähig ist. Hingegen wurde der Standort «Bottisacher» (Aussichtspunkt am Waldrand mit Brätlistelle) von allen Anwesenden favorisiert. Daraufhin zog die Gemeinde Bolligen als Stellvertreterin des ASTRA (Bauherrschaft) am 2. Februar 2023 ihr Baugesuch zurück, welches das Regierungsstatthalteramt abschrieb. Gemäss Aktennotiz der Bauverwaltung zum Runden Tisch ist der heutige Standort «offensichtlich unwürdig für das Bottisgrab. Daher ist eine Verlegung ob mit oder ohne Autobahnausbau notwendig. Die Gesellschaft soll einen Nutzen von der Verschiebung haben, da viel Geld investiert wird.» (Quelle: Website von Nubis)
Am 26. September 2021 in der Berner Verfassung verankert:
mit 63,9 % JA-Stimmen in der kantonalen Volksabstimmung - drei Jahre zuvor von mir mit einer Parlamentarischen Initiative im Grossen Rat
angeregt:
Klimaschutz-Artikel
Mehr zu meinem Engagement für Klimaschutz im Grossen Rat und zur Parlamentarischen Initiative, mit der ich einen solchen Verfassungsartikel gefordert habe: hier klicken
Grüne Erfolge in den Wahlen vom 26.11.2020
Seit 2000 geht es ständig aufwärts mit unserem Wählerinnen- und Wähleranteil: Die GRÜNE Freie Liste GFL Zollikofen ist jetzt (bezüglich Parlamentswahlen) bei 17,4 % angelangt (bezüglich Exekutivwahlen gar bei 19,3 %. Ein Sitzgewinn im Gemeindeparlament (neu: 7 von 40!) und persönlich das beste Resultat für meine Wiederwahl - ich freue mich und danke - mit motivierter Fortsetzung meines bisherigen Engagements im Kreis eines neu formierten Teams der GRÜNEN Freien Leute GFL Zollikofen!
Mein Beitrag für die "Grünen Mitteilungen" (Beilage zum Mitteilungsblatt Zollikofen (MZ) vom 10.9.2020), geschrieben im Hinblick auf die Gemeindewahlen vom 29. November 2020, auch an die Adresse derjenigen Partei, die in ihrem Wahlslogan "Taten statt Worte" propagiert, aber leider oft grüne Taten verhindert... Weitere Infos: www.gfl-zollikofen.ch
"Freude herrscht": Mein persönlicher Rückblick auf die nationalen Wahlen und meine Nationalratskandidatur ist hier zu finden: Archiv
Der Grosse Rat hat am 11. September 2019 eine Motion angenommen, die einen Lehrstuhl für die medizinische Anwendung von Cannabis fordert. Weil niemand gegen diesen Vorstoss antreten wollte, konnte darüber nicht diskutiert werden. Hier das Votum, das ich für die Fraktion der Grünen vorbereitet hatte, aber nicht halten konnte:
Das Gebot der Stunde heisst für mich: Klimaschutz. Dafür habe ich nach dem Hitzesommer persönliche Vorstösse im Grossen Rat eingereicht. Zu meinen ökologischen Schwerpunkten gehören die Förderung von Solarstrom (auch durch angemessene BKW-Tarife) und Elektromobilität (mit Strom aus erneuerbaren Quellen!), der Einsatz für Bio-Landwirtschaft, Bio-Gartenbau und Biodiversität.
Mein bildungspolitisches "Credo" vor den letzten Grossratswahlen: "Bildung von Kopf, Herz und Hand, kindgerecht und zukunftstauglich. Das ist mir wichtig. Deshalb mein bisheriger Einsatz: lokal für Basisstufe, Schulsozialarbeit und starke Dorfschulen, regional für eine realexistierende Volksschule ohne Selektion, kantonal mit Bernhard Pulver. Wie weiter? Analog!"
Nachtrag zum "Wie weiter" nach den Wahlen: ... mit der grünen Erziehungsdirektorin Christine Häsler!
Aufgrund eines Vorstosses von mir hat sich der Grosse Rat 2018 für eine "kantonale Velo-Offensive" ausgesprochen. Da bleibe ich dran! > Detaillierte Infos Weitere aktuelle Themen sind für mich die Förderung von Elektro-Mobilität (mit Strom aus erneuerbarer Energie), öffentlichem Verkehr und von Car-Sharing. Kritik habe ich verschiedentlich an überrissenen Strassenausbau-Plänen vorgebracht, so gegen das Bolligenstrasse-Projekt im Osten der Stadt Bern und gegen die geplanten Autobahn-Ausbauten in der Region Bern und insbesondere einen neuen Autobahn-(Halb-)Anschluss in Zollikofen. Deshalb bin ich auch Gründungs- und Vorstandsmitglied des Vereins SPURWECHSEL.
Seit ich anfangs 2007 meine journalistische Tätigkeit als Bundeshaus-Korrespondent für den Tages-Anzeiger (und zuvor für das St. Galler Tagblatt) aufgegeben habe, bin ich als Informationsbeauftragter für den Fonds Landschaft Schweiz FLS angestellt. Der FLS ist als verwaltungsunabhängiges Förderinstrument des Bundes zur 700-Jahr-Feier der Eidgenossenschaft im Jahr 1991 gegründet worden. Er hat die Aufgabe, konkrete Projekte zur Erhaltung und Aufwertung naturnaher Kulturlandschaften finanziell und beratend zu unterstützen. > Weitere Informationen
Seit Oktober 2008 bin (bzw. bis Oktober 2021 war) ich im Vorstand der Rudolf Steiner Schule Bern Ittigen Langnau für die Öffentlichkeitsarbeit dieser Schule engagiert. Zugleich erfülle ich als Elternvertreter (gemeinsam mit einem Vertreter des Kollegiums) die Aufgaben der Co-Vorsitzenden des Schulvereins, der die Schule als selbstverwalteten Betrieb trägt. An den drei Schulstandorten Bern, Ittigen und Langnau werden rund 750 Schülerinnen und Schüler vom Spielgruppen-Alter bis zur 12. Klasse der Integrativen Mittelschule IMS unterrichtet. Die Schule hat den Anspruch, für junge Menschen aus allen sozialen Schichten offen zu sein. > Weitere Informationen
«Global grün denken, lokal fair handeln, kantonal wirken: für Mensch und Natur, Vielfalt statt Einfalt!»
(Mein Slogan für die Grossratswahlen 2018)
Neben meinen politischen Schwerpunkten in der Umwelt-, Bildungs- und Verkehrspolitik bin ich vielseitig interessiert und immer wieder offen für gezieltes Engagement in andern Bereichen, zum Beispiel: für Mieterschutz und familienergänzende Kinderbetreuung, fürs Sparen am richtigen Ort dank Benchmark, für die Förderung der Komplementärmedizin, für eine Abkehr von Tierversuchen und für das innovative Modell der "Zeitvorsorge" (zur Förderung von unentgehltichem Engagement in der Betagtenbetreuung). Mit parteipolitisch breit abgestützten Motionen habe ich auch mitgeholfen, das Politforum im Käfigturm in Bern zu retten. > Detaillierte Informationen
Mit diesem Slogan bin ich im März 2014 zu den Grossratswahlen angetreten. Zur Wahl empfohlen wurde ich von:
Im Sommer 2014 bin ich in den Grossen Rat nachgerückt - als Nachfolger von Solarpionier Urs Muntwyler, der sein Mandat aus Zeitgründen Ende Juni 2014 hatte aufgeben müssen.